Chronik Alvesse

800 Jahre Alvesse,

ein Anlass sich mit der Ortsgeschichte vertraut zu machen und eine Chronik zu schreiben.

Geplant war, die Ortschronik bei dem Kommers im Mai 2020 zum Ortsjubiläum vorzustellen. Doch es kam anders, das Coronavirus Covid-19, bestimmte ab März 2020 alle Lebensabläufe nicht nur in Alvesse, sondern auf der Welt. Das Organisationsteam war gezwungen, alle Jubiläums-veranstaltungen abzusagen. Einige der geplanten Veranstaltungen, unter anderem die Präsentation der Alvesser Ortschronik, wollte man im Jahr 2021 während des Schützenfestes nachholen. Aber auch 2021 fiel das Alvesser Schützenfest aus.

Somit fanden die damit verbundenen Jubiläumsfestlichkeiten ebenfalls nicht statt. Unabhängig davon ist es an der Zeit die Chronik zu veröffentlichen.

Auf 551 Seiten zeichnet Ortsheimatpfleger Werner Heise die Geschichte und die Entwicklungen des Dorfes bis zum Jahresende 2020 nach.

Berichtet wird über: Die Hintergründe der ersten Erwähnung, die Alvesser Zehntherren, die Alvesser Teilnehmer an der Schlacht bei Waterloo, Zehntablösungen, Gemeinheitsteilungen, Verkoppelungen, Ablösungsrezesse, Gemeinderatsprotokolle, internes aus den Schulakten – beginnend ab 1680, den Absturz eines amerikanisch B17 Bombers im Januar 1944 und eines Weiteren im Februar 1944, über die Alvesser Nachkriegsjahre, die Papenhorster Mühle, die evangelische Volksschule im Oberdorf, die Schule auf dem Stummelberg, die Alvesser Kreuzkapelle, Folgen der Gebietsreform von 1974, die aktualisierten Chroniken der örtlichen Vereine – Fahnenweihe der Junggesellschaft, 25 Jahre Jugendfeuerwehr und Baumkomitee -, das Bürgerfrühstück am Wappenbaum, das „Corona Straßenschützenfest“ im Jahr 2020, die Dorferneuerung mit der Planung und dem möglichen Neubau eines Dorfgemeinschaftshauses und die Veranstaltungen bis zum Jahresende 2020.

Die Ergebnisse der Recherchen in den Staatsarchiven Hannover, Wolfenbüttel, dem Stadtarchiv Braunschweig, dem evangelischen Kirchenarchiv Hannover und Edemissen, dem Stadtarchiv Peine, dem Archiv des Landkreises Peine und dem Archiv des Heimat- und Archivvereins Edemissen waren Voraussetzung für mehrere Kapitel in der Chronik.

Herzlichen Dank an alle Freundinnen und Freunde der Alvesser Geschichte, die, mit ihren zur Verfügung gestellten Bildern und Berichten, zum Erstellen der Chronik beigetragen haben.

 

Die Gruppe der „Transkriptionierer“, (unter Transkription versteht man im engeren Sinne eine Umschrift, also die Übertragung sprachlicher Ausdrücke von einem Schriftsystem in ein anderes), wandelte mit großem Engagement Schriftstücke in Kurrent- und Deutscher Schrift in     die heutige Schrift um.

Beiträge von versierten Fachautoren bereichern die Chronik. Für die Rechtschreibung zeichneten sich eine Lektorin und zwei Lektoren verantwortlich.

Die Chronik kann ab dem 27. Mai 2021 für 34 Euro bei dem Ortsheimatpfleger Werner Heise (Telefon 05176-638, E-Mail: wh@wernerheise.de) erworben werden. Das Geld sollte beim Bezahlen möglichst passend gehalten werden.

Das Geld aus dem Verkauf der Chronik wird wieder in den Ort zurückfließen. Ein Projekt ist das Aufstellen von Informationstafeln mit geschichtlichen Informationen.

Werner Heise