Nachlese Schützenfest 2019

Bericht der PAZ

Schützenfest Alvesse: Dirk Lübbe ist neuer KKSV-König

In Alvesse wurde kürzlich wieder das Schützenfest gefeiert. Etwas anders als sonst verlief dabei das Ausschießen der Könige, das erstmals unter freiem Himmel stattfand.

Die Könige und ihre Begleitungen: (von links) Marcel Gregorz, Laura Kassel,
Jan Rieken, Anette Lübbe, Dirk Lübbe, Kathrin Kamrath, Sandra Ollech und Andre Ollech. Quelle:privat

Die Alvesser feierten kürzlich ihr Schützenfest, bei dem Dirk Lübbe als neuer KKSV-König proklamiert werden konnte.

 

Durch die Schließung des Dorfgemeinschaftshauses im vergangenen Dezember, wo auch der KKSV seine Schießstände beheimatet und seine Könige ausgeschossen hatte, musste der Verein kurzfristig eine andere Lösung finden. Somit wurde im Rahmen des Schützenfests mit einer Lichtpunktanlage auf dem Festplatz die Königswürden ausgeschossen. „Es ist zwar mal was anderes, aber für uns Schützen mit Luftgewehren nicht zu vergleichen“, berichtet Kirsten Kassel, Vorsitzende des KKSV Eintracht Alvesse. Weiterlesen

„Südafrika“ Eine Reise durch den Südwesten des Landes

Heimat- und Archivverein Edemissen e.V.                

Ankündigung DIA-Vortrag Südafrika am 6.3.2019, 19 Uhr Aula GS Edemissen

Der Heimat- und Archivverein Edemissen lädt ein zu einem digitalen Bildervortrag

„Südafrika – eine Reise durch den Südwesten des Landes am Kap der Guten Hoffnung“ am Mittwoch, 6.März 2019 um 19 Uhr, Aula der Grundschule Edemissen Am Mühlenberg.

„Inspirierende Vielfalt“, so wirbt Südafrika für sich, und Landeskenner wissen, dass sich die ganze landschaftliche und kulturelle Vielfalt Südafrikas nochmals am Kap konzentriert. Die Südspitze Afrikas bietet wunderbare Reiseregionen. Einige davon werden im Vortrag vorgestellt.-

Die Reise begann am 5.November 2018 und endete nach 3.000 km und 12 Stunden Flug am 28. November 2018. Start und Ziel war Kapstadt, die faszinierende Stadt unter dem Tafelberg zwischen atlantischem Ozean und False Bay. Sie gilt zu Recht als eine der schönsten Städte der Welt. Ein Muss jedes Reisenden ist der Besuch der Kaphalbinsel mit dem Kap der guten Hoffnung und dem Tafelberg Nationalpark.

Durch das Weinland mit schönen Beispielen der Kapholländischen Architektur und Überquerung der Küstengebirge führt der Weg auf der legendären Route 62 durch die Halbwüste der Karoo. Der Besuch der drei Nationalparks Camdeboo, Mountain- Zebra und Addo Elefant geben einen Einblick in die reichhaltige Tierwelt der Savannen. Über 50 Tierarten konnten mit der Kamera eingefangen werden. An Port Elizabeth vorbei wird der Indische Ozean mit der regenwaldreichen Küstenregion erreicht. Die einzelnen Sectionen des Garden-Route-Nationalparks von Tsitsikamma, Nature Valley, Knysna und Wilderness geben einen Eindruck, wie es bei der Ankunft der Europäer Anfang des 17. Jahrhunderts ausgesehen haben könnte. Heute wird die Küste bis Kapstadt jedoch weitestgehenst vom Tourismus beherrscht, auch wenn Pinguinkolonien und die artenreiche Fynbos- Vegetation mit den auffälligen Proteen an der Küste und den Küstengebirgen ihre Nischen gefunden haben.

Referent: Reinhard Bartels

Info- und Filmabend im Alvesser Dorfgemeinschaftshaus

Einladung des Ortsheimatpflegers

zum Info-Filmabend – der Vorstellung des Alvesser Heimatkalenders 2019

 

Am 22. November 2018 um 19:00 Uhr findet im Dorfgemeinschaftshaus in Alvesse der jährliche Informations-Filmabend der Ortsheimatpflege statt.

Vorgestellt wird der Alvesser Heimatkalender 2019.

Beim Blättern im Kalender meint man das Summen von Bienen, das Scharren von Pferdehufen und das Blöken einer Schafherde zu vernehmen.

Eine geschlüpfte Libelle wartet bis zu ihrer Flugbereitschaft mehrere Stunden wehrlos hängend an einer Pflanze.

Natürlich sind auch die Alvesser Schützenkönige verewigt, eine Aufnahme der Kontroll- und Reparaturarbeiten an der Alvesser Kreuzkapelle mittels eines Autokrans mit einem entsprechend langem Ausleger, sowie eine Luftaufnahme vervollständigen den Kalender.

 

 

 

 

 

 

 

Fortgesetzt wird der Film „ Im Westen Nichts Neues“ Jahreszeiten auf dem Stummelberg.
Berichtet wird von der Sanierung der Ersebrücke zwischen Alvesse und Rietze, den dazu aus Sicherheitsgründen gefällten Pappeln, Filmszenen von der Eroberung der Brücke durch die Alvesser Baumbrüder ergänzen das Programm.

Ein Vortrag zum Thema Nachkriegsjahre in Alvesse rundet das Programm ab.

Vorstellung möglicher Aktivitäten zur 800 Jahrfeier Alvesse, z. B. das Projekt „Dorfrundgang“
Schilder/Tafeln machen historische Stationen in unserem Dorf und seiner Dorfentwicklung plastisch erlebbar.

Es gibt Infos zur Chronik und der Arbeit der Alvesser Übersetzungsexperten.

Eine Pause unter dem Motto – et gifft ok nen happen to eten und en betten tau drinken – ist zwischen den Beiträgen eingeplant.

Der Preis für den Heimatkalender beträgt 6 Euro. Der Erlös aus dem Verkauf des Heimatkalenders wird mit zur Finanzierung der Ortschronik Alvesse verwendet.

Die Ortschronik wird im Jubiläumsjahr 2020 zur 800 Jahrfeier Alvesse erscheinen.

Information zum Verkauf des Heimatkalenders 2019

Der Heimatkalender ist nur noch nach der Veranstaltung im DGH oder bei Werner Heise in der Stummelriede 12 zu erwerben, Bestellungen sind unter der Telefonnummer 05176-638 möglich. 

Recht herzlichen Dank für die Unterstützung im Jahr 2018.

Ihr/Euer Ortsheimatpfleger
Werner Heise

Kalender Edemissen 2019

Heimat- und Archivverein Edemissen

Der Heimat- und Archivverein bringt für 2019 erstmals einen Bildkalender mit Motiven aus dem Ort, seiner Gemarkung einschließlich Berkhöpen und Ankensen heraus. Er soll am Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 9. September (11 – 18 Uhr) vorgestellt werden, und kann für 7,- € erworben werden. Der Erlös kommt in voller Höhe dem Erhalt unseres Edemisser Heimatmuseums/Heimatstube „Zehntspeicher“ zu Gute.

Verkaufsstellen des Kalender

Schlacht bei Waterloo – Edemisser Teilnehmer

Schlacht bei Waterloo

Teilnehmer aus Alvesse

Hans Heinrich Schrader: Geboren am 25.03.1791, gestorben am 22.11.1868 in Alvesse.
Er war 23 Jahre alt als er dem LWB Gifhorn beitrat.

Eltern: Hans Hennig Schrader geboren am 9.5.1761 in Alvesse, gestorben 13.2.1816 in Alvesse
Ilse Dorothea Schrader geborene Müller aus Wipshausen/Horst, gestorben 16.2.1836 in Alvesse

Großeltern: Hans Hinrich Schrader geboren und gestorben in Alvesse
Ilse Catharina Brandes, 09.01.1738 in Alvesse, + 12.03.1773 in Alvesse Edemissen Peine

Sterbebuch 1868 – lfd. Nr. 47 Alvesse
Schrader Hans Heinrich, Köthner und Altenteiler und Ehemann in Alvesse. 77 Jahre 7 Monate und 20 Tage.
Verstorben den zweiundzwanzigsten November mittags ein Uhr – Brustkrankheit. Beerdigung 27. November. Er hinterlässt eine Ehefrau 5 eheliche Söhne und eine eheliche Tochter, Haltenhoff, den 28. Nov. 1868

Hans Hennig Schrader, der Bruder von Hans Heinrich Schrader war ebenfalls wehrpflichtig. Er profitierte von der Regel nur ein Familienmitglied zu rekrutieren und war somit von der Wehrpflicht befreit. 

Johann Friedrich Stolte: Geboren am 03.03.1791, gestorben am 13.12.1868 in Alvesse.
Er war 23 Jahre alt als er dem LWB Gifhorn beitrat.

Eltern: Hans Hennig Stolte geboren am 29.10.1742 in Alvesse, gestorben 07.12.1814 in Alvesse
Anna Catharina Voges geboren am 21.08.1749, gestorben 01.01.1818 in Alvesse
Großeltern: Caspar Stolte geboren um 1702 in Alvesse und gestorben am 11.03.1758 in Alvesse
Dorothea Elisabeth Redeke, geboren um 1721 in Blumenhagen, + 20.04.1758 in Alvesse Edemissen Peine NI
Urgroßeltern:
Hans Stolte geboren um 1675 in Alvesse, gestorben 04.01.1733 in Alvesse
Dorothea Brenneke geboren um 1686 in Alvesse, gestorben 12.01.1759 in Alvesse

Sterbebuch 1868 – lfd. Nr. 53 Alvesse
Stolte Johann Friedrich, Pensionair-Corporal und Wittwer in Alvesse, 77 Jahre 9 Monate und 10 Tage. Verstorben den dreizehnten Dezember morgens halb zehn Uhr – Altersschwäche. Beerdigung
18. Dezember. Er hinterlässt drei eheliche Töchter. Haltenhoff, den 19. Dec. 1868

Johann Christoph Stolte, der Bruder von Johann Friedrich Stolte war ebenfalls wehrpflichtig. Er profitierte wie Hans Hennig Schrader von der Regel nur ein Familienmitglied zu rekrutieren und war somit ebenfalls von der Wehrpflicht befreit.

Der Tod des Vaters war ebenfalls ein Befreiungsgrund von der Wehrpflicht. Dieses traf bei folgenden Alvesser Männern zu: Johann Wilhelm Hoier, Hennig Ludwig Klingenspohr, seinem Bruder Johann Heinrich Ludewig Klingenspohr, Johann Heinrich Nottbohm und Johann Hennig Schridde.

Hans Heinrich Hacke wurde nicht eingezogen obwohl der Vater lebte. Der Rückstellungsgrund bleibt offen.

 

Teilnehmer der 3. Kompanie, Amt Meinersen, „Gemeinde Edemissen“ nach Orten

Orte Anzahl Orte Anzahl
Abbensen 11 Mödesse 1
Alvesse 2 Oedesse 1
Ankenser Hof 1 Plockhorst 3
Blumenhagen 4 Voigtholz 3
Eddesse 10 Wehnsen 2
Edemissen 7 Wipshausen 7
Eickenrode 7

Rietze, Salztransport auf der Via Romea

Bericht Soltauer Salzsiedeverein

Wie vor über 1000 Jahren, wird wieder Salz von Soltau nach Quedlinburg transportiert: Der Historische Salztransport von Soltau nach Quedlinburg ist 2018 ein Jubiläumsprojekt des Soltauer Salzsiedervereins.

Der Soltauer Salzsiederverein stellt aus der Soltauer Sole im Pfannensiedeverfahren ein ganz exzellentes Speisesalz her; machen Sie sich davon ein Bild unter
www.salzmuseum-soltau.de.

Dieses Salz gelangte auf einem uralten Transportweg – heute die VIA ROMEA – durch die Schenkung des Ortes Soltau (Curtis Salta – Hof an der Salzaue) im Jahr 936 durch König Otto I. an das damalige Reichsstift St. Servatius zu Quedlinburg.

Damals wurde Salz von Soltau nach Quedlinburg transportiert. Salz, ein wichtiger Bestandteil allen Lebens, wurde in Quedlinburg u. a. zur Herstellung von Pergament aus Tierhäuten für die Klosterbibliothek benötigt.

Der diesjährige Salztransport wird von den beiden Zwillingszugochsen Oskar (900 kg) und Paul (950kg) angeführt; sie gehören zu der vom Aussterben bedrohten Rinderrasse „schwarzbuntes Niederungsvieh“. Oskar und Paul werden gemeinsam mit ihrem Züchter und Eigentümer Jürgen Schlüter den Salztransport mit einem historischen Ochsenwagen durchführen.

Die Organisation und Durchführung des Salztransports verantwortet der Soltauer Salzsiederverein anlässlich seines zehnjährigen Vereinsjubiläums. Dieses ungewöhnliche Vorhaben verbindet viele Interessenten, Touristen, Saizspezialisten, Mitpilger, Historiker, Familien, Schulklassen, Vereine und Gemeinschaften wie auch Einzelpersonen. Der Ochsenzug wird zur Pilgertour, wird zum Salztransport, wird zur Begegnung auf mittelalterlichen Pfaden.

Die Teilnahme an einer oder mehreren Tagesetappen oder auch an der gesamten Tour ist nicht nur möglich, sondern auch erwünscht. Aufgepasst: Die größte geschlossene Teilnehmergruppe einer Tagesetappe erhält einen außergewöhnlichen Preis!

Das Ziel des SaIztransportes ist das Kirchenstift in Quedlinburg. Dort wird der Saiztransport im Rahmen eines besonderen Empfangsspektakels durch Kaiser Otto I. als Repräsentant des historischen Quedlinburger Vereins Kaiserfrühling“ persönlich entgegengenommen.

 

 

Video – Werner Heise

Bilder – Reinhard Bartels
Ausmarsch zur nächsten Station – Bortfeld

 

Bericht der Peiner Nachrichten

 

 

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