Das Leben auf der Papenhorst

Der Ortsheimatpfleger Werner Heise lädt ein zu einem Filmnachmittag und einer Ausstellung im Dorfgemeinschaftshaus Alvesse.

Termin: Sonntag, 29.10.2017 um 14:30 Uhr

Thema des Filmbeitrages ist eine Zeitzeugenbefragung mit Inge Aurich geb. Voigts „Das Leben auf der Papenhorst Nr. 29, in den Jahren von 1939 bis 1959“.

Ihr ehemaliges Heim, ein Einzelgehöft, liegt 1,8 km von der damaligen Alvesser Schule im Oberdorf entfernt. Sie berichtet z. B. über die Beschwerlichkeiten in ihrem Heim ohne Stromversorgung, die Notlandung eines B17 Bombers im Jahr 1944 in der Nähe ihres Wohnhauses und über die Flugbeobachtungsstelle „Panter“. Weiterlesen

Neues aus Butterbergen

Kino im Kunsttreff Abbensen

Kino im Kunsttreff Abbensen, am 15.10. um 17h im Kunsttreff Abbensen

(Neue Str. 10, 31234 Edemissen, OT Abbensen)

Eintritt frei, für Snacks + Getränke ist gesorgt.

Die Doku BAUER UNSER zeigt „gleichermaßen ungeschönt wie unaufgeregt, wie es auf Bauernhöfen zugeht. Regisseur Robert Schabus bleibt in seiner Doku vordergründig unparteiisch. Doch so vielfältig die Bauern, vom Biobauern bis zum konventionellen Agraringenieur, so einhellig der Tenor: So kann und wird es nicht weitergehen.“

Der Film dauert 92min.

Trailer: Bauer Unser

 

 

 

Berichte der Peiner Nachrichten

 

Konfirmationsfoto 1922 „Zuordnung Person – Name“

Im Nachlass von Drewes Plockhorst befindet sich ein Konfirmationsfoto aus dem Jahr 1922.  Die Namensliste der Konfirmanten ist im Edemisser Pfarrbüro einsehbar.

Konfirmation 1922 in Edemissen

Liebe Bürger/Bürgerinnen der Gemeinde Edemissen

Für die Namenszuordnung der Personen auf dem Konfirmationsbild aus dem Jahr 1922 bitte ich Sie um Ihre Unterstützung. Vielen Dank

Informationen bitte an Werner Heise, Ortsheimatpfleger Alvesse, Stummelriede 12 in Alvesse, Telefon: 05176-638, Email: wh@wernerheise.de

Artikel – Mitteilungsblatt der Gemeinde Edemissen

„Butterbergen“ im Zehntspeicher Edemissen

Am Tag des offenen Denkmals öffnete auch der Zehntspeicher in Edemissen seine Türen.

Reinhard Bartels führte die Besucher durch den Zehntspeicher. Im Obergeschoss fand unter großer Beteiligung die Diskussionsrunde mit dem „Bauer Willi“ statt.

Siegfried Mahlmann aus Nordsteimke unterhielt die Besucher mit Pattdeutschen Döneken.

Berichte der Peiner Allgemeinen Zeitung under Peiner Nachrichten:

Bau dir eine automatische Gießkanne

Am 02. und 03. September fand von 10-16h der Workshop „Build your Automatic Gießkanne“ („Bau dir eine automatische Gießkanne“) in Oelerse statt. Elf Kinder im Alter von 8 bis 15 Jahren machten sich begeistert unter der Leitung des Künstlers Marcel Degen mit den Grundlagen der Physical Computing-Plattform Arduino vertraut. Die Kinder lernten zunächst was Microcontroller, nämlich kleine, selbst programmierbare Computer, sind und wofür diese eingesetzt werden können. Über das Anschließen und Steuern von farbigen LED-Lämpchen an einem eigenen Arduino übten die TeilnehmerInnen sich im Programmieren von einfachen Befehlen und konnten sich so ganz praktisch Wissen über Aufbau von Stromkreisen und LEDs aneignen.

An Tag 2 integrierten die Kinder bereits Sensoren in ihre Arduino-Systeme. In Vorbereitung auf die automatische Gießkanne baute jede und jeder ein System, welches über einen Sensor, auch „Messfühler“, auf Umgebungslicht reagiert und sich entsprechend automatisch an und ausschaltet. Die Kinder lernten schnell und waren nur noch selten auf die Unterstützung von Anja Seffer angewiesen, die den Workshop als Betreuerin begleitete. Die Stimmung war ausgelassen, die Kinder konnten jederzeit eine Pause einlegen, etwas essen oder gemeinsam im Garten spielen. Die fertigen Gießkannen werden nun noch vom Workshopleiter Marcel Degen zusammengebaut und können am Dienstag mit einer kurzen Abschlussrunde am dem Hof Seffer abgeholt werden.

Parallel zum Workshop fand am Sonntag außerdem eine kleine Ausstellung im Dorfgemeinschaftshaus in Oelerse statt, die ebenfalls auf reges Interesse traf. Gezeigt wurden zwei Arbeiten von Marcel Degen, der sich als Künstler mit Automatisierung und Digitalisierung beschäftigt. Degens Anliegen ist es, BetrachterInnen spielerisch ein Gefühl für neue Technologien zu geben, sie kritisch zu hinterfragen aber auch zeigen, wie man sie sich zu Nutze machen kann. Auch der Workshop wurde in dieser Haltung konzipiert und durchgeführt.

Die Teilnahme am Build Your Automatic Gießkanne war kostenlos und wurde möglich gemacht durch eine Förderung der VGH Stiftung. Großer Dank geht an Marcel Degen und Anja Seffer für ihr Engagement. Die Ausstellung im DGH wurde mit freundlicher Unterstützung des Ortsrats Oelerse und des Förderverein Oelerse Bürger realisiert. Der Workshop fand im Rahmen der Veranstaltungsreihe „In Butterbergen“ statt, die seit Anfang August vom Heimat- und Archivverein Edemissen angeboten wird.

Amelie Befeldt

Zehntspeicher in Edemissen am Sonntag, 10.Sept. geöffnet! Buntes Programm von 11 – 18 Uhr

Mit einem bunten Programm beteiligt sich der Heimat- und Archivverein am TAG DES OFFENEN DENKMALES in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Edemissen. Ab 11 Uhr werden Führungen durch den 250 Jahre Speicher angeboten. Eine Bilderschau „Edemissen – ein Spaziergang durch die Jahreszeiten“ wird gezeigt. Gegrilltes mit Beilagen u.a. Hochlandrinderbratwürste vom Ersebogen aus Plockhorst werden ab 12 Uhr angeboten.

Einen besonderen Höhepunkt stellt um 13 Uhr der Besuch von Bauer Willi (siehe Info-wer ist Bauer Willi) aus dem Rheinland dar. Nach einem Vortrag möchte er mit den Gästen über verschiedene Themen wie z.B. Lebensmittelpreise oder Massentierhaltung diskutieren. Zuvor wird die künstlerische Leiterin des z.Z. laufenden Kunstprojektes „In Butterbergen“, Amelie Befeldt, sich vorstellen und ins Programm einführen.-

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Workshop, Dokumentarfilm – Von Bananenbäumen träumen

Noch Plätze frei im Workshop für Kinder + Jugendliche!!

Am 2.+3. September findet von 10-16h der Workshop „Build your Automatic Gießkanne“ („Bau dir eine automatische Gießkanne“) statt. Wir verwenden die Physical-Computing-Plattform Arduino , die sich auch für andere Projekte wieder benutzen lassen. Das System ist leicht verständlich und daher auch für absolute BeginnerInnen geeignet.

Sonntag wird zusätzlich eine „offene Werkstatt“ angeboten, in der auch die Erwachsenen herum experimentieren können. Außerdem findet am Sonntag eine Miniausstellung im DGH in Oelerse statt. Gezeigt werden Arbeiten des Workshopleiters und Künstlers Marcel Degen, der sich mit Automatisierung und Digitalisierung beschäftigt. Der Workshop soll eine Idee davon geben, wie man sich als Laie neue Technologien zu Nutze machen kann und welche Chancen sich bieten.

Die Teilnahme ist kostenlos. Zum Gießkanne bauen bitte nach Möglichkeit anmelden. Bitte per Mail an amelie.befeldt[at]gmx.de oder telefonisch unter 05176-8744 bei Reinhard Bartels, 1. Vorsitzender des Heimat- und Archivverein Edemissen. Man kann sich auch nur für den Samstag anmelden.

 

Ideenwerkstatt Eltze – Dokumentarfilm Von Bananenbäumen träumen 

Vergangen Sonntagabend drehte sich im Heimat- und Archivverein Edemissen alles um BürgerInnen-Initiative, Strukturwandel und ehrenamtliches Engagements. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „In Butterbergen“ hatte HAV-E die 2. Sprecherin der Ideenwerkstatt Eltze, Frau Stefanie Heidinger, eingeladen um über ihre Erfahrungen zu berichten. Anschließend stand eine Fahrgemeinschaft in Das Andere Kino in Lehrte bereit zum gemeinsamen Schauen des Dokumentarfilms „Von Bananenbäumen träumen“, der diese Themen ebenfalls behandelt.

Die Ideenwerkstatt wurde 2014 aus der Motivation gegründet, das Leben im Dorf selbst zu gestalten. Man wollte das Schwinden von gewerblicher, verkehrlicher aber auch sozialer Infrastruktur nicht länger akzeptieren. Es wurden bereits erfolgreich erste Projekt realisiert, darunter ein Pflanzenmarkt und die nach wie vor aktive Mitfahrhilfe. Bekannt ist auch das aktuelle Vorhaben der Gruppe: so wird überlegt, ob und wie man einen Dorfladen in Eltze eröffnen kann. „Ein Dorfladen mit Café!“, wie es Frau Heidinger wichtig ist zu betonen, schließlich soll dadurch vor allem der Erhalt der Dorfgemeinschaft gestärkt, das Café zum Treffpunkt der EltzerInnen werden. Um nicht in Konkurrenz mit bestehendem Gewerbe zu treten, wird eng mit den bereits ansässigen ProduzentInnen zusammengearbeitet. Auch wenn es in Eltze fast vorbildlich zu laufen scheint, erfordert das auch hier mitunter viel Fingerspitzengefühl.

Von großen Plänen, Problemen und Dorfgemeinschaft handelte auch der Film „Von Bananenbäumen träumen“. Als wegen Sparmaßnahmen die letzte Schule dicht gemacht werden soll, beschließen die BewohnerInnen des kleinen Dörfchens Oberndorf im Landkreis Cuxhaven gegen das Sterben ihrer Heimat anzukämpfen. Sie gründen eine Aktiengesellschaft um ihre Dorfprojekte künftig selbst finanzieren, vielleicht sogar die Schule kaufen zu können. Geld verdient werden soll mit einer Welszucht. Diese Fische brauchen viel Wärme, die aus der Abwärme einer ebenfalls zu bauenden Biogasanlage stammen soll, die wiederum mit der Gülle der regionalen LandwirtInnen gefüttert. werden könnte. Ein geschlossener Kreislauf, aus dem irgendwann auch Bananen hervorgehen sollen, so der Traum der OberndorferInnen. Der Weg dahin ist zäh und steinig, die ZuschauerInnen erleben im Film Höhen und Tiefen der Projektarbeit mit

Die Pläne der Ideenwerkstatt Eltze sind weniger exotisch, vergleichbar schwierig umsetzbar und von ähnlicher Motivation. Im Film heißt es an einer Stelle „Plötzlich ist so eine Diskussion in Gang gekommen: Wie will man eigentlich leben?“ Ein Satz, der so auch von Frau Heidinger stammen könnte, wenn sie engagiert und begeistert von ihrer Arbeit und ihren MitstreiterInnen berichtet. Es ist dann auch dieser Satz, der bei den ZuhörerInnen bzw. ZuschauerInnen hängen bleibt und mit dem der Abend endet.

Diese Veranstaltung fand im Rahmen der Veranstaltungsreihe „In Butterbergen“ statt und war nur möglich durch den tollen Einsatz der HAV-E Vorstände und Mitglieder. Mehr unter

 

Jugendfeuerwehr Alvesse erhält zum Jubiläum Poloshirts von der Öffentlichen Versicherung Braunschweig

Über einen Anruf des ortsansässigen Vertreters der Öffentlichen Versicherung Braunschweig, Matthias Hillmann, konnte sich die Jugendfeuerwehr Alvesse kürzlich freuen.
Dieser hatte erfahren, dass das 25-jährige Jubiläum der Jugendfeuerwehr vor der Tür steht und kündigte an, die jungen Feuerwehrleute mit neuen Poloshirts auszustatten.
Am Freitag war es dann soweit, die Jugendlichen konnten ihre Poloshirts von Matthias Hillmann entgegen nehmen.


Frisch ausgestattet können jetzt die Jubiläumsfeierlichkeiten beginnen.
Hierbei blickt die 1992 gegründete Jugendfeuerwehr auf 25 erfolgreiche Jahre zurück. Ins Leben gerufen wurde die Jugendfeuerwehr vom damaligen Ortsbrandmeister Horst Peemöller
und dem ersten Jugendfeuerwehrwart Michael Kuschmann. Waren zunächst 17 Jugendliche aus Alvesse und Voigtholz-Ahlemissen aktiv, sind unter der jetzigen Jugendfeuerwehrwartin Anke Bauschmann auch Jugendliche aus Rietze und Wipshausen dazu gekommen. Dabei klappt die Zusammenarbeit mit den umliegenden Feuerwehren hervorragend, so kommt die Jugendfeuerwehrwartin aus Voigtholz und auch aus den anderen Ortschaften sind Betreuer aktiv.

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